27.05.2022 | Heidenheimer Zeitung | Hartmut Pflanz
Über zwei Jahre haben fleißige Helfer in Königsbronn daran gearbeitet, das Haus neben der Feilenschleiferei in die Königsbronner Hausbrauerei zu verwandeln. An Himmelfahrt wurden alle Mühen belohnt.
Wer Visionen hat, muss in Königsbronn nicht zum Arzt, sondern zum Kulturverein. So sagte es der stellvertretende Bürgermeister Engelbert Frey bei der Eröffnung der Königsbronner Hausbrauerei.
Um solch eine Vision in die Realität umzusetzen, ist viel Idealismus notwendig. Man braucht Gönner und Unterstützer, Motoren, die das ganze am Laufen halten wie Thomas Kübler, Joachim Wötzel und natürlich Ulrich Knöller. Aber ohne die fleißigen Arbeiter des Bautrupps, die über zwei Jahre an dem Gebäude arbeiteten, und es zu einem wahren Schmuckstück machten, wäre auch die Vision nie Wirklichkeit geworden.
Fast war der Garten zu klein, und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um die vielen Gäste, die an Himmelfahrt das Einweihungsfest besuchten, zu bewirten. Der Musikverein unterhielt die Gäste in gewohnter Weise.
Eine weitere Überraschung brachte der Tag, als Jürgen Holz vom Musikverein ans Mikrofon trat. Es gibt jetzt in Königsbronn zwar wieder eine Brauerei, aber keine Bierkönigin. Deshalb haben die Musiker Susanne Wötzel zur Königsbronner Bierkönigin gewählt. Das Königsbronner Bier hat zwar noch keinen Namen, aber die Bierkönigin nennt sich ab sofort Susi die Erste.